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Nachbarschaftskonflikte

Wenn Konflikte im lokalen Umfeld einer öffentlichen Einrichtung oder eines Unternehmens auftreten, haben wir in den letzten Jahren häufig beraten, moderiert und vermittelt. Unsere Herangehensweise als externe Dritte ist vor allem an Sachlichkeit und Bürgermeinungen orientiert:

  • Wir klären in Einzelgesprächen die Interessenlage und geben den Positionen Raum

Die Einschätzung und Wahrnehmung unserer Kunden ist eine Sache – die Meinungen und Empfindungen der Nachbarn eine andere. Daher sprechen wir zuerst mit Personen aus dem Umfeld, um die Konfliktlage zu verstehen. Häufig ist es für die Beteiligten neu, jemandem in Ruhe und ohne Gegenrede seinen Standpunkt zu erläutern. Wir arbeiten heraus, worum es geht und entwickeln daraus unser Konzept.

In öffentlichen Veranstaltungen mit Podium und Publikum haben wir oft genug unproduktive Rededuelle erlebt – von oben nach unten und umgekehrt. Wir setzen darauf, den Sorgen und Meinungen von Nachbarn eine Stimme zu geben, um die damit verbundenen Themen direkt besprechbar zu machen. Das kann eine Rede in einer Veranstaltung sein oder ein Stand auf einem Info-Markt. Wesentlich: Die Position wird dargestellt und ist damit diskussionsfähig.

  • Wir sorgen für sachliche Erörterungen und passen Ablauf und Methoden an die Bedürfnisse der Beteiligten an

Nachbarschaftskonflikte sind vielfältig – unsere Methoden zum Umgang damit auch. Je nach Bedarf und Bedürfnissen gestalten wir den Umgang mit den Konflikten. Mal markiert eine öffentliche Veranstaltung mit Fachbeiträgen, mal eine Besichtigung den Beginn eines lösungsorientierten Umgangs mit Anwohnern. Auch mit einer gemeinsamen Broschüre oder einem Leitbildprozess haben wir gute Erfahrungen gemacht. Immer ist es eine Form der direkten Kommunikation der Beteiligten.

Beispiele aus unserer Arbeit:

Ansprechpartnerin ist Petra Voßebürger