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Inklusive Dialogveranstaltung in Dortmund

Auf dem Weg zur inklusiven Stadt erarbeitet Dortmund derzeit zwei Leitfäden, die sich der inklusiven Gestaltung der Gesundheitsversorgung und von Kultur- und Freizeitangeboten widmen. Diese Leitfäden wurden am Dienstag, 13. November 2018, gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten aus unterschiedlichen Blickwinkeln qualifiziert. In zwei parallelen Workshops diskutierten die Teilnehmenden über Vorschläge und Ergänzungen.

Ziel der Veranstaltung war es nicht nur, das Bewusstsein für inklusive Teilhabe zu schärfen, sondern darüber hinaus den Austausch zwischen den verschiedenen Gruppen mit vielfältigen Perspektiven zu stärken. Mit dabei waren Vertreter/innen von Verbänden und Vereinen, aus Politik und Verwaltung, das Behindertenpolitische Netzwerk und Mitglieder des Inklusionsbeirats. Mit Unterstützung von Dolmetscher/innen und technischen Hilfsmitteln konnten sich Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen oder Mobilitätseinschränkungen mit Menschen ohne Beeinträchtigungen austauschen.

Das Fazit: Die Stadt ist auf einem guten Weg zu einem Inklusionsplan. Der nächste Schritt in diesem Prozess sind exemplarische Begehungen von Einrichtungen des Gesundheitswesens und von Kultur- und Freizeitangeboten durch den Inklusionsbeirat im Jahr 2019. Anschließend ist beabsichtigt, eine Vorlage in den Rat der Stadt Dortmund einzubringen.
IKU wurde mit der Konzeption, Vorbereitung, Moderation und Dokumentation der inklusiven Dialogveranstaltung beauftragt. Zusätzlich präsentierte IKU die Ergebnisse aus der Veranstaltung im Dortmunder Inklusionsbeirat.

Ansprechpartnerin ist Julia Barth

Dezember 2018