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Clustermanagement Umwelttechnologien.NRW
Die Landesregierung NRW hat 16 Landescluster eingerichtet, um die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Intermediären zu verbessern. Wertschöpfungsketten sollen hierdurch gestärkt werden und neue Partnerschaften sollen entstehen.
Einen wichtigen Schritt beim weiteren Ausbau der Umweltwirtschaft stellt das Cluster Umwelttechnologien.NRW dar, das seit 2009 im Auftrag der Landesregierung unter Federführung des Umweltministerium arbeitet. Umwelttechnologien haben sich in den letzten Jahren zu einer globalen Industrie mit beeindruckenden Wachstumszahlen entwickelt, dabei hat innerhalb Deutschlands NRW den am Umsatz gemessenen stärksten Umwelttechniksektor.
Zielsetzung
Zentrale Ziele des Clusters sind das Schaffen einer Branchenidentität, das Vorantreiben der Internationalisierung der Branche und das Stärken der Innovationsfähigkeit über die Identifizierung und Entwicklung neuer Ideen bis zur Marktreife. Zentrale Aufgabe des Clusters ist das Vernetzen der Akteure entlang der Wertschöpfungskette. Dies umfasst nicht nur die Vernetzung der Akteure in der Wirtschaft, sondern auch und gerade zwischen Wirtschaft, Forschung und Finanzgebern.
Gemeinsam mit Roland Berger Strategy Conultants, dem international tätigen Ingenieurbüro Grontmij und Fraunhofer ISI arbeiten wir mit einer klaren Aufgaben- und Rollenteilung produktiv an dem Erreichen der Ziele des Clustermanagements.
Aufgaben und Rollen
Das Fraunhofer ISI stellt die Brücke zur Forschung dar und ist für die Identifizierung neuer Themen mit Marktpotenzial verantwortlich. Grontmij prüft die Marktreife neuer Ideen und stellt die Kontakte zur Wirtschaft her. Roland Berger betreibt die Steuerung des Clustermanagments und ist für die Internationalisierung und Betreuung der Netzwerke aus Politik und Verbänden zuständig. Unsere Aufgabe ist die Vernetzung aller Akteure und die Gewährleistung einer zielorientierten Information und Kommunikation. Dazu haben wir in der Startphase ein Kommunikationskonzept entwickelt, das u.a. folgende Bausteine enthält:
- Etablierung und Durchführung einer Jahresveranstaltung
- Kontinuierliche Information über die Arbeit des Clusters über einen Newsletter, eine Homepage und Jahresberichte
- Moderation von Fachveranstaltungen und Workshops zu Themen des Innovationsradars (z. B. nachhaltige und intelligente Gebäude, effiziente Abwärmenutzung, Feinstaubreduzierung über Filter in Kaminöfen, Urban Mining) und Cross-Cluster Themen (z.B. Nano meets Water)
Das Clustermanagement Umwelttechnologien.NRW ist bis Mitte 2016 beauftragt. Die Weiterführung wird im ersten Halbjahr 2016 europaweit ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Clustermanagement Umwelttechnologien.NRW gibt es unter http://www.umweltcluster-nrw.de.
Ansprechpartner ist Marcus Bloser