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Neue Strategie für das Klinikum Osnabrück
Sondereffekte und die seit Jahren schwierige Finanzierungsstruktur des Gesundheitswesens hat das Klinikum Osnabrück in eine wirtschaftlich diffizile Situation geführt.
Das in kommunaler Trägerschaft befindliche 600-Betten-Haus will sich neu aufstellen, Synergien identifizieren und Sparmöglichkeiten ausloten. Anstatt teure externe Berater zu engagieren, setzen Aufsichtsrat und Geschäftsführung auf die Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. IKU_Die Dialoggestalter unterstützt den Start in diesen Prozess. In drei ganztägigen Workshops setzten sich rund 100 Beschäftigte mit den drängenden Problemen und anstehenden Fragen auseinander und entwickelten eine Vielzahl von Entwicklungs- und Lösungsansätzen.
Die Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschieht nicht allein aus der Überlegung, Honorare im siebenstelligen Bereich für externe Gutachter einzusparen. Ebenso wichtig ist die Überlegung, dass die Marktanpassung und der Kulturwandel in der internen Zusammenarbeit nur mit den Beteiligten erfolgreich sein kann. Dabei steht das Wohl der Patienten und die Rolle des traditionsreichen Hauses für die Region nicht zur Debatte.
Die Ergebnisse und die Form der Workshops fanden bei den Verantwortlichen und Teilnehmenden Zustimmung und Anerkennung. Die Umsetzungsphase nimmt den Schwung des Auftaktes auf…
Ansprechpartner ist Joachim Lück