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BürgerKompass Sachsen
Sachsens Ministerpräsident Stanislav Tillich hatte die Bürger des Landes um Feedback zur Regierungsarbeit und um Empfehlungen für die zweite Hälfte der Legislaturperiode gebeten. Wie nehmen die Bürgerinnen und Bürger die Arbeit ihrer Staatsregierung wahr? Und was schlagen sie vor, um den Freistaat in Zukunft weiter attraktiv zu machen? Diese und andere Fragen stellten wir 200 Bürgerinnen und Bürgern des Freistaates innerhalb des Modellprojektes “Bürgerkompass Sachsen”, das die Sächsische Staatskanzlei gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Sie trafen sich dazu am 24. November 2012 in Dresden. Das Grundprinzip ist die Selbstorganisation der Bürger.
Die Wahrnehmung der Bürger von der Landespolitik stand im Mittelpunkt. Darauf aufbauende Voschläge für Maßnahmen der Landesregierung für die zweite Hälfte der laufenden Legislaturperiode waren das zentrale Ziel der Veranstaltung. Dabei ging es nicht um Einzelmeinungen, sondern die Herausarbeitung gemeinsamer Sichtweisen mit Diskurs und Deliberation. Der Ministerpräsident wünschte sich ein anschlussfähiges, in politisches Handeln umsetzbares Ergebnis (“keine Eintagsfliege”).
IKU hat das Konzept für den BürgerKompass Sachsen entworfen und ist verantwortlich für die Durchführung und Moderation.
Die wesentlichen Ergebnisse finden Sie hier.
Das Feedback der Sächsischen Staatsregierung zu den Bürgervorschlägen als PDF-Download
Ansprechpartner ist Frank Claus