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Bürgerdialog Dortmund-Dorstfeld

Der Dortmunder Stadtteil Dorstfeld ist in den letzten Jahren sehr negativ dargestellt und auf das Problem des Rechtsextremismus reduziert worden. Auf Anregung des Dortmunder Oberbürgermeisters Ullrich Sierau fand ein Bürgerdialog Dortmund-Dorstfeld statt, um gemeinsam mit den Bürgern Perspektiven zu schaffen und Ideen für die nähere Zukunft zu entwickeln, die der Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität dienen.

Das Besondere: Die Themen des Dialogs konnten die Bürger selbst bestimmen. Mit einer Eingangsbefragung setzten sie Schwerpunkte, in einer Marktplatzsituation haben sie Ihre Ideen an die Stadtverwaltung weitergegeben.

Die Stadt nahm die Anregungen auf und machte daraus ein ausführliches schriftliches Entwicklungskonzept – und zwar als Entwurf für die Diskussion. Darin flossen alle Bürgerideen ein. Wenn sie nicht zu verwirklichen waren, so gab es dazu eine ausführliche Begründung. Bei einem zweiten Bürgerdialog (nur vier Monate später) wurden die Bürger dazu um ihre Meinung gebeten. Die Bürger zeigten sich überwiegend zufrieden mit der Arbeit der Verwaltung (siehe Spalte rechts). Nach erneuter Vertiefung sprachen sich die Beteiligten für eine Fortsetzung des Bürgerdialogs aus (siehe Spalte rechts).

Zu dem 3. Bürgerdialog, der am 21. Mai 2013 stattfand, erhielten die Bürgerinnen und Bürger Rückmeldung darüber, welche Maßnahmen möglich sind und welche nicht. Des Weiteren wurde der erweiterte Entwicklungsbericht detailliert vorgestellt und erneut Anmerkungen und Vorschläge aufgegriffen. Die Stadt Dortmund erhielt ein positives Feedback zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger.

Der 4. Bürgerdialog Dorstfeld ist für das 4. Quartal 2013 vorgesehen.

IKU hat die Veranstaltungskonzepte entwickelt, moderiert und dokumentiert.

Ansprechpartner ist Frank Claus.

Dokumentation 1. Bürgerdialog

Dokumentation 2. Bürgerdialog

Dokumentation 3. Bürgerdialog

Dokumentation 4. Bürgerdialog

Dokumentation 5. Bürgerdialog

Präsentation Entwicklungsbericht