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Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe

Bereits seit 2012 unterstützen wir im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit dem international tätigen Ingenieurbüro Gronmtij das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW beim Aufbau und Betrieb des Kompetenzzentrums Mikroschadstoffe NRW.

Das Land NRW führt die erfolgreiche Arbeit des Kompetenzzentrums jetzt für weitere drei Jahre mit einem erweiterten Aufgabenspektrum fort. Neben der Weiterführung des Erfahrungsaustausches auf Landes-, nationaler und internationaler Ebene werden die vorhandenen Datenbanken zu Modell- und Forschungsvorhaben und dem Stand der Anlagentechnik um die Betrachtung des Vorkommens der Mikroschadstoffe in Gewässern und deren öko- und humantoxikologischen Wirkungen ergänzt. Daneben wird der Information und Bewusstseinsbildung noch größerer Stellenwert eingeräumt. Die Kooperationen mit vergleichbaren Einrichtungen anderer Bundesländer und Nachbarländer wird gemäß der internationalen Bedeutung des Themas weitergeführt und intensiviert.

Die Arbeit des Kompetenzzentrums wird entsprechend der breiten Aufgabenstellung von einem Konsortium aus erfahrenen Büros und wissenschaftlichen Institutionen ausgeführt. Wie in der Aufbauphase wird es vom Ingenieurbüro Gronmtij geleitet. Wissenschaftliche Expertise für Anlagentechnik und die stoffliche Betrachtung werden von dem IWW (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser) und IUTA (Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V.) eingebracht. Für die Öffentlichkeitsarbeit, die Pflege und Weiterentwicklung des geschaffenen internationalen Netzwerks und der Webseite ist IKU verantwortlich.

Ansprechpartner ist Marcus Bloser