Bürger:innen begleiten die Suche nach einem Endlager

Nun stehen sie fest. Ein Mann, eine Frau und eine Vertreterin der jungen Generation wurden am 5./6. November vom 30-köpfigen Beratungsnetzwerk in Berlin als Bürgervertreter:innen für das Nationale Begleitgremium zur Endlagersuche (NBG) gewählt. Gemeinsam mit anerkannten Persönlichkeiten haben die Bürgervertreter:innen die Aufgabe, die Standortsuche für ein atomares Endlager in Deutschland unabhängig und am Gemeinwohl orientiert zu begleiten. Sie werden dabei von einer Geschäftsstelle unterstützt.

Das Beratungsnetzwerk selbst soll informell weiterbestehen und den gewählten Bürgervertreter:innen Rückendeckung für ihre Arbeit im Nationalen Begleitgremium geben. Dessen Mitglieder wurden ebenfalls von Bürger/innen in das Netzwerk gewählt. In fünf regionalen Bürgerforen mit zufällig ausgewählten Bürger:innen – eines ausschließlich für die junge Generation – wählten die Teilnehmenden jeweils 3 Männer und 3 Frauen aus ihrer Mitte in das Beratungsnetzwerk.

Ein zentrales Produkt des Diskussionsprozesses der Bürger:innen sind Bürgerempfehlungen für die gewählten Bürgervertreter:innen im NBG.
Darüber hinaus ist eine Dokumentation des Prozesses erschienen. Diese finden Sie hier.

IKU führt das Vorhaben im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz durch.

Ansprechpartner:innen: Bianca Bendisch und Andreas Kleinsteuber

Hier geht es zur Fotostrecke aus Berlin:

Eindrücke aus den einzelnen Städten

Eindruck aus Leipzig

Eindruck aus Düsseldorf

Eindruck aus Hamburg

Eindruck aus Kassel

München: so war es im Süden